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LEISTUNGEN


Kosmetische Behandlungen


  a) Peelings
  b) Botox
  c) Faltenunterspritzung
  d) Laserbehandlungen
  e) Ohrlochstechen
  f) Fettabsaugung
  g) Haarprobleme
  h) Akne
  i) Warzen
        




Kosmetische Behandlungen
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a) Peelings:

Es handelt sich hierbei um eine dermatologische Behandlung, bei der oberflächliche Schichten
der Haut flächig abgetragen werden. Man unterscheidet oberflächliche und tiefere Peelings.
Säuren lassen hierbei das Eiweiß der Haut gerinnen und dadurch
werden Schichten der Haut abgetragen.

Die Stärke eines Säure-Peelings ist abhängig von der verwendeten Konzentration,
der Einwirkzeit und wie stark es in die Haut eingerieben wird.
Je stärker ein Peeling ist, desto besser die Effekte, aber desto mehr Nebenwirkungen
(z.B.: Infektionen, Narben, Pigmentstörungen, UV-Empfindlichkeit) können auftreten.
Sonne sollte einige Monate nach einem Peeling unbedingt gemieden werden,
die Verwendung einer Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor ist anzuraten.

+) Oberflächliches Peeling: z.B. Fruchtsäure (AHA)-Peeling
Hierbei wird nur die oberste Hornschicht entfernt.
Die Substanz wird nach einer Tiefenreinigung und Entfettung der Haut vom Hautarzt aufgetragen
und wirkt einige Minuten ein. Danach wird diese neutralisiert.
Es entsteht eine leichte Rötung für 12 - 24 Stunden und eventuell eine Schuppung für einige Tage.

+) Tieferes Peeling: z.B. Trichloressigsäure (TCA)-Peeling
Es wird die ganze Hornschicht entfernt, teilweise bis zur Kollagenschicht.
Die Substanz wird nach einer Tiefenreinigung und Entfettung der Haut vom Hautarzt aufgetragen
und wirkt einige Minuten ein.
Bei dieser Methode wird die Substanz auf der Haut belassen und wird nicht neutralisiert.
Diese Methode bedarf einer Vorbereitung und benötigt einige Wochen bis zur Abheilung.

> Anwendungen:
Pigmentflecken
Falten
Hautunreinheiten, große Poren
Erschlaffte Haut
Akne / Aknenarben
Verhornungsstörungen
Narben
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b) Botox:
Die Wirkung dieser Eiweißverbindung (Botulinum) besteht in der zeitlich begrenzten Blockade
der Reizübertragung von bestimmten Nervenimpulsen auf Muskelfasern oder Schweißdrüsen.
Es kommt dadurch zur Entspannung von Muskeln oder einer Stoppung der Schweißproduktion.
Infolge verschwinden Gesichtsfalten oder ein übermäßiges Schwitzen,
z.B. in den Achseln oder Händen, kann verhindert werden.
Botox wird in die Haut injiziert und entfaltet seine Wirkung nach ca. 2 Wochen,
welche ungefähr 6 bis 12 Monate anhält.

> Anwendungen:
Mimik-Falten
Übermäßiges Schwitzen
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c) Faltenunterspritzung
Bei der Faltenunterspritzung werden aufpolsternde Substanzen in das Gewebe
unter der Hautfalte gespritzt, wodurch die Falte geglättet wird.
Diese Substanzen sind entweder abbaubar (Wirkung ca. 6-12 Monate)
oder permanent.
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d) Laserbehandlungen

Es kommen je nach Indikation unterschiedliche Lasertypen zur Anwendung.
Licht einer bestimmten Wellenlänge wird hierbei von bestimmten Strukturen der Haut
(z.B. Blutgefäße, Pigmente) aufgenommen, die dadurch gezielt behandelt werden können,
ohne dass die umgebenden Anteile beschädigt werden.
Uns stehen die modernsten Lasergeräte für zahlreiche Anwendungen zur Verfügung.

> Anwendungen:
Haar-Entfernung
Falten / Hautverjüngung
Pigmentflecke
Gefäßbehandlung
Akne
Tattoo-Entfernungen
Abtragung von Warzen und gutartigen Tumoren
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e) Ohrlochstechen
Wir verwenden hierfür mordernste Techniken und sichere Materialien.
Dadurch lasst sich die Übertragung von Infektionen (z.B. Hepatitis oder HIV) vermeiden
und auch die Entwicklung von Allergien (z.B. Nickel) ist nicht gegeben.
Der Eingriff ist fast schmerzlos.
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f) Fettabsaugung
Die Fettabsaugung ist ein elegantes Verfahren mit feinen Kanülen
zur Verbesserung der Körperkontur.
Dieser Eingriff sollte aber nicht als Methode zur Gewichtsreduktion missverstanden werden.
Der Eingriff wird heute in Tumeszenz-technik schonend durchgeführt
und eine belastende Vollnarkose ist nicht notwendig.
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g) Haarprobleme

+) Störende Haare:
Überbehaarung ist für viele Frauen und Männer nicht nur ein kosmetisches
sondern auch ein psychisches Problem.
Herkömmliche Epilationsmethoden sind schmerzhaft, halten nicht lange
und führen zu unangenehmen Hautirritationen.

Am besten hat sich die dauerhafte Haarentfernung mittels Laser durchgesetzt.
Denn das Problem wird im wahrsten Sinne des Wortes an der Wurzel angepackt.
Kontrollierte Lichtimpulse werden über die Pigmente des Haares zum Haarfollikel transportiert.
Die Pigmente wandeln die Lichtenergie in Wärme um
und dadurch wird die Haarwurzel zerstört.
Es werden nur Haarfollikel verödet, die sich in der Wachstumsphase
(Anagenphase) befinden, das sind ca 20 %.
Daher sind mehrere Behandlungen notwendig, je nach Hauttyp.
Je nach Körperregion alle 4 bis 8 Wochen.
Für dünne, helle Haare, die wenig Pigment haben und daher für den Laser
schlecht zugänglich sind, gibt es neuerdings eine Creme,
die mittels eines bestimmten Enzyms (Eflornithin) das Haarwachstum hemmt.
Nach Absetzen der Creme wachsen die Haare aber wieder nach.

+) Haarausfall (Effluvium):
ist psychisch sehr belastend.
Es gibt verschiedene Formen des Haarausfalls:

- - Physiologischer Haarausfall:
Unsere Haare unterliegen verschiedenen Wachstumsphasen,
daher ist es normal, dass bis zu 100 Haare/Tag ausfallen können.
Nach einer Schwangerschaft bzw. Absetzen einer Pille:
Durch die hormonelle Situation verbleiben mehr Haare verankert,
nach der Geburt verliert man diese überschüssigen Haare wieder.
- - Androgen-Effluvium:
Überempfindlichkeit gegenüber männlicher Sexualhormone
- - Seniles Effluvium:
natürlicher Alterungsprozeß
- - Toxisch und Stoffwechsel bedingter Haarausfall:
Schädigung der Haare z.B. durch: Fieber, Schock, Medikamente, Diäten, Eisenmangel,
Vitaminmangel, hormonelle Erkrankungen, Vergiftungen, Chemotherapien,
Autoimmunerkrankungen
- - Alopezia areata:
kreisrunder, lokal begrenzter krankhafter Haarausfall, meist findet man mehrere Stellen.
Man vermutet eine Störung des Immunsystems, die Haare werden vom Immunsystem
als fremd erkannt und deshalb abgestoßen.
Stress und eine Vererbungskomponente dürfte eine Rolle spielen.
Die Haare können wieder nachwachsen. Daher ist in allen Fällen
eine genaue Ursachenerhebung und Laboruntersuchung wichtig.

> Behandlung:
Ausgleich von Mangelzuständen,
Behandlung von Infektionen,
Ausgleich hormoneller Störungen,
lokale Präparate, die das Wachstum fördern (z.B. Minoxidil, Östrogen, ...)
^
h) Akne
Akne ist eine äußerst häufige, meist in der Pubertät erstmals auftretende
Erkrankung der Talgdrüsen.
Es kommt zur Ausbildung von Mitessern (Komedonen), Eiterbläschen (Pusteln),
Knötchen (Papeln) bis hin zu Zysten.
Bedingt durch männliche Sexualhormone kommt es zu einer Steigerung der Talgproduktion
in Gesicht, Decollete und Schultern.
Durch eine verstärkte Verhornung kommt es zu einem Verschluß der Talgdrüsenausführungsgänge,
gefolgt von einer Vermehrung von Bakterien und einer Entzündung der Talgdrüsen
und deren Umgebung.
Eine frühzeitige Behandlung der Akne ist entscheidend,
um der Gefahr von Narbenbildungen entgegenzuwirken.

> Behandlungsmöglichkeiten:
Die Basis jeder Aknetherapie stellt die tägliche Hautreinigung mit speziellen Präparaten
zur Öffnung der verstopften Talgdrüsenausführungsgänge dar.

+) Lokale Schälbehandlungen:
Verwendung finden Vitamin A Säure, Benzoylperoxyd und Fruchtsäure Präparate
+) Antibiotische Therapien: Diese erfolgen entweder lokal (Gels oder Cremen) oder
systemisch (Tabletten) zur Reduktion der entzündungsauslösenden Aknebakterien.
+) Hormone (Pille): bei Frauen, die eine Verstärkung der Akne vor der Monatsblutung beobachten,
oft vielversprechend.
+) Isotretinoin (z.B. Roaccutan®): ein Vitamin-A-Säure-Abkömmling
führt zu einer Verkleinerung der Talgdrüsen.
Bei schweren Akneformen eine oft sehr gut wirksame Therapie in Form von Tabletten.
Mögliche Nebenwirkungen sind z.B. eine Austrocknung der Haut und Schleimhäute,
vermehrte Sonnenempfindlichkeit, Anstieg der Blutfette und der Leberwerte und
eine Schädigung des Embryos. Gebährfähige Frauen müssen daher sicher verhüten.
+) Peelings: eine gute Zusatzbehandlung vor allem bei Patienten/innen
mit Neigung zur Narbenbildung.
Es werden einerseits oberflächliche Peelings (z.B. Fruchtsäure (AHA) und Salicylsäure (ASS))
oder mitteltiefe Peelings (z.B. Trichloressigsäure (TCA)) eingesetzt.
Nach einer Entfettung der Haut werden die Substanzen vom Hautarzt aufgetragen
und einige Minuten einwirken gelassen.
Danach erfolgt entweder eine Neutralisierung (AHA-Peel) oder
die Substanz verbleibt auf der Haut (TCA-Peel).
Fruchtsäure-Peelings werden mehrmals im Abstand von einigen Wochen in
steigender Konzentration und mit steigender Einwirkzeit angewendet.
Ein TCA-Peel erfolgt einmalig.
+) IPL (Pulslichtgerät): Hierbei führt Licht einer bestimmten Wellenlänge (420 nm)
zu einer Verminderung der bakteriellen Infektion der Talgdrüsen
und in der Folge zu einer Reduktion der Entzündung.
Dadurch kommt es zu einer Verbesserung der Akne.
Diese Behandlung erfolgt ca. 1 x / Monat.
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i) Warzen
werden von Viren verursacht, entweder durch direkten Kontakt mit erkrankten Hautstellen
oder durch infizierte Hautschuppen (z.B. im Turnsaal oder Sauna).
Es gibt einerseits Warzen an der Haut, typischerweise an Fußsohlen oder Händen,
oder an Schleimhäuten, z.B. im Genitalbereich.
Durch kleinste Verletzungen der Haut oder Schleimhäute dringen die Viren ein,
vermehren sich undführen zu einer Verdickung der Hornschicht.
Durch Abschilferung der Hornzellen gelangen die Viren in die Umgebung.

> Behandlungsmöglichkeiten:
Manchmal kann es alleine zu einer plötzlichen Abheilung der Warzen kommen,
bedingt durch ein gutes Immunsystem.
Andererseits gibt es Menschen, die immer wieder Warzen entwickeln.
Die Viren sind auch in scheinbar nicht befallener Haut nachweisbar,
daher kann es auch nach einer erfolgreichen Therapie zu einem Rezidiv kommen,
denn man kann nur die Warze entfernen,
aber nicht die Viren, die weiterhin in der Haut verweilen.
+) Warzentinkturen:
Auflösung der verdickten Hornschicht
+) Abtragung mittels Elektrokaustik, Laser oder Kryotherapie (Kältebehandlung).





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Ärztezentrum: Vorteil der Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten
im Sinne der Ganzheitsmedizin


Praxisteam:

Doz. Dr. Paul Sator                                                  Hautarzt
Profin. Drin. Sabine-Maria Sator-Katzenschlager     Schmerzspezialistin
Prof. Dr. Michael Sator                                             Frauenarzt


Schwerpunkte in Klinik und Forschung:

Hautalterung
Endokrinologische Dermatologie
Kosmetische Dermatologie
Phototherapie
Psoriasis vulgaris
Atopische Dermatitis
Allergologie
Operative Dermatologie
Geschlechtskrankheiten / HIV
Dermatohistopathologie



Mitgliedschaft in folgenden medizinischen Gesellschaften:

Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie
Österreichische Gesellschaft für Ärztliche Kosmetologie und Altersforschung der Haut
Arbeitsgruppe für Operative Dermatologie, Lasertherapie und Wundheilungsforschung
Arbeitsgruppe Phlebologie der ÖGDV
Arbeitsgemeinschaft Dermatohistopathologie der ÖGDV
Arbeitsgruppe Allergologie der ÖGDV
Österreichische Medizinische Gesellschaft für Neuraltherapie
European Society for Photobiology
Arbeitsgruppe Pädiatrische Dermatologie der ÖGDV
Gesellschaft für Dermopharmazie
European Academy of Dermatology and Venerology
European Society for Cosmetic and Aesthetic Dermatology


Die Spezialisierung sowohl im klinischen Alltag als auch die laufende wissenschaftliche Tätigkeit
durch zahlreiche Vorträge im In- und Ausland sowie die Durchführung von nationalen und
internationalen Studien ermöglichen es mir, ein besonders breites Band an Leistungen
nach dem neuesten Stand der Wissenschaft in meiner Ordination anzubieten.

Es würde mich sehr freuen, wenn ich auch Ihr Vertrauen als Hautarzt gewinnen könnte.


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